Wildau, Zernsdorf und Bestensee: Pure Erholung
Der Immobilienmarkt im Berliner Umland wird im Wesentlichen von kleinen Orten geprägt, die eine lange Geschichte haben aber in den vergangenen Jahren durch die steigende Nachfrage nach Einfamilienhäusern sich teilweise neu erfinden mussten. Zu den zentralen Aufgaben gehört eine gute öffentliche Infrastruktur mit Kinderbetreuung, Verkehrsanbindung an die Hauptstadt über die Schiene und Straße sowie die Pflege öffentlicher Naherholungsgebiete. Von der Landesgrenze Berlin ausgehend gehören zum Landkreis Dahme-Spreewald: Schönefeld, Eichwalde, Schulzendorf, Zeuthen, Wildau, Niederlehme Zeesen, Mittenwalde und Bestensee. Diese Orte sind teilweise an das Berliner S-Bahnnetz angeschlossen oder über die Straße mit der Hauptstadt verbunden. Die Dahme fließt durch die Gegend und wird teilweise zum See: Zeuthener See, Möllenzugsee, Krimnicksee und Krüpelsee.
Nördlich von Königs Wusterhausen liegt Wildau. Der Ort ist in der Region und bei Berlinern für das A10 Center Wildau und die Technische Hochschule Wildau bekannt. Zudem gibt es ein großes Cinestar, das A10 Bowling und Redo XXL Wildau mit tellergroßen Burgern. Die S46 fährt im 10-Minuten-Takt. Generell hat die Nähe zu Berlin in den vergangenen Jahren dafür gesorgt, dass zahlreiche Neubauten entstanden sind und somit die Immobilien an Wert zulegen konnten. Seit jeher profitiert man in Wildau von einer optimalen Anbindung nach Berlin und den Reizen der Natur: Entlang der Dahme gibt es Wassersportclubs, Angelvereine und die Villa am See – ein schönes Klubhaus mit Hafen.
Auch Zernsdorf hat sich in den vergangenen Jahren zu einem attraktiven Wohnort für Familien entwickelt. Es wird erwartet, dass die Einwohnerzahl schon bald die 4.000-Marke überschreitet. Aus dem verschlafenen Dorf erwächst eine intakte Gemeinde – mit Tourismus, Einkaufsmöglichkeiten und einer guten Verbindung, denn am Bahnhof Zernsdorf hält der RB36 von Königs Wusterhausen nach Frankfurt an der Oder. Bereits in den 1920er Jahren zog es viele Tagesgäste und Wassersportler in dieses Gebiet. In den Sommermonaten herrscht eine entspannte Atmosphäre wie in einem Ferienort, während sich in den Wintermonaten eine wohltuende Ruhe ausbreitet.
Zernsdorf liegt an den Ufern von drei Seen: Krüpelsee, Zernsdorfer Lankensee und Uckleysee. Der Krüpelsee ist der größte See und an seinen Ufern hat sich eine artenreiche Flora und Fauna entwickelt. Es gibt Grundstücke mit Seezugang und öffentliche Badestellen. Am See werden Bootsanlegeplätze angeboten – zur Miete und zum Kauf – und es gibt auch Bootsverleihe. Über die Dahme und Spree kann man mehrwöchige Ausflüge planen.
In gewisser Weise können Schulzendorf, Eichwalde und Zeuthen zusammengefasst werden. Hier, am südöstlichen Rand der Hauptstadt, herrscht eine ländliche Idylle mit hohem Erholungswert. Sie können im Einklang mit den Jahreszeiten leben. Es ist eine reine Wohnlage, die von Familien besonders bevorzugt wird. Eichwalde und Zeuthen verfügen über einen S-Bahnhof: Es halten die S8 und S46 nach Königs Wusterhausen, Westend und Südkreuz. In den vergangenen Jahren hat sich Schulzendorf sehr positiv entwickelt. Rund um das Rathaus finden Sie einen großen Supermarkt, eine Drogerie und weitere Einkaufsmöglichkeiten. Am Wochenende lohnt sich ein Ausflug ins A10 Center Wildau, dass in 15 Autominuten erreicht ist. Weitere Einkaufsmöglichkeiten gibt es rund um den S-Bahnhof Eichwalde: Fleischerei, Buchhandlung und Bäckerei. Auch bietet das nahegelegene Gewerbezentrum Waltersdorf attraktive Geschäfte und ein IKEA Möbelhaus. Mit dem Auto sind Sie in 35 Minuten am Alexanderplatz, während man bis zum beliebten Kurfürstendamm ebenfalls etwa 30 Fahrminuten braucht.
Idyllisch und attraktiv: Lübben
Das Herz des Spreewaldes ist Lübben und der perfekte Ort zur Erholung. Mit knapp 14.000 Einwohnern ist die Kreisstadt idyllisch und überschaubar. Seit 1999 trägt sie das Prädikat “Staatlich anerkannter Erholungsort“. Zahlreiche Tagestouristen besuchen Lübben und von hier aus den Spreewald mit seiner einzigartigen Kanallandschaft. Die Stadt blickt auf eine lange und wechselvolle Geschichte zurück. In den 2000er Jahren erhielt die Innenstadt ein neues Erscheinungsbild. Auch ließ man zerstörte Gebäude wieder aufbauen. Besonders sehenswert sind das Schloss Lübben, die Paul-Gerhardt-Kirche, die Sankt-Trinitatis-Kirche und die Dorfkirche Lubolz. Zu den wesentlichen Wirtschaftszweigen gehören neben dem Tourismus die Kliniken mit unterschiedlichen Schwerpunkten sowie die Spreewaldkonserve-Lübben, wo die berühmten Gurken herkommen. Vom Berliner Alexanderplatz brauchen Sie circa eine Autostunde bis nach Lübben, während es nach Cottbus nur 40 Minuten sind.