Kloster Chorin
Kloster Chorin Foto: ©Makuba - stock.adobe.com

Hausbau im Landkreis Barnim

Großstadtmusik und Provinz mit Traumkulissen

Der Landkreis Barnim beginnt unmittelbar hinter der nördlichen Stadtgrenze Berlins und reicht bis zum Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin. Somit strahlt die Entwicklung der Hauptstadt auch auf die nahegelegenen Gemeinden aus – namentlich handelt es sich um Ahrensfelde mit den Ortsteilen Ahrensfelde, Blumberg, Eiche, Lindenberg und Mehrow, Panketal mit den Ortsteilen Schwanebeck und Zepernick, und Bernau bei Berlin mit den Ortsteilen Birkholz, Börnicke, Lobetal, Schönow und Waldfrieden. 

Zum Barnim gehört auch das geschichtlich bedeutsame Wandlitz am Wandlitzer See. Die gleichnamige Gemeinde Wandlitz erstreckt sich von Schönerlinde nördlich von Berlin bis zum Finowkanal. Viele Naturliebhaber zieht es weiter nordöstlich nach Finowfurt und an den Werbellinsee. Die Bahn verbindet die Kreisstadt Eberswalde des Landkreises mit der Hauptstadt, wodurch die Kreisstadt ein beliebter Wohnort ist. Weiter in Richtung Chorin schließt eine ausgedehnte Naturlandschaft an, die in den Sommermonaten zahlreiche Touristen anlockt.

Überblick über den Landkreis Barnim

Niederfinow
Niederfinow Foto: © Lothar – stock.adobe.com

Die Vielfalt im Barnim reicht von sanften Hügelketten, ruhigen Seen und ausgedehnten Wäldern bis hin zu schönen Altbauten, kleinen Dörfern und prachtvollen Kirchen. All diese Merkmale sorgen dafür, dass die Bevölkerung sukzessive wächst und die Arbeitslosenquote auf dem niedrigsten Stand seit 25 Jahren ist. Gleichzeitig gibt es eine rege Bautätigkeit im Speckgürtel und steigende Immobilienpreise.

Zwischen Uckermark, Oberhavel, Berlin und dem Märkisch-Oderland wohnen rund 179.000 Menschen. Besonders der berlinnahe Bereich zeigt eine überdurchschnittliche Prosperität. So sind 55 Prozent der 2017 ermittelten Bodenrichtwerte für unbebaute Baugrundstücke gestiegen – besonders im Berliner Umland, während die restlichen Bodenrichtwerte eher stagnierten. 

Bei den Doppelhaushälften und Reihenhäusern wurde 2017 eine erhebliche Preissteigerung festgestellt. Im Vergleich zum Vorjahr gab es einen 15-prozentigen Anstieg auf durchschnittlich 1.700 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Bei den Ein- und Zweifamilienhäusern stieg der Preis um 20 Prozent auf 1.900 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Ein weiteres Indiz für einen sich langsam verdichtenden Immobilienmarkt ist der Rückgang der Verkaufsfälle (1. Quartal 2018: 650 vs. 1. Quartal 2017: 759) bei gleichzeitig teilweise steigenden Kaufpreisen. Auch war 2017 ein sehr starkes Jahr für den Barnimer Immobilienmarkt, denn man erzielte mit 472 Millionen Euro den zweithöchsten Umsatz in der Geschichte.

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Panketal: – Im Takt der Hauptstadt

Die Gemeinde Panketal entstand 2003 aus den Gemeinden Schwanebeck und Zepernick. Heute wohnen auf einer Fläche von 25,82 Quadratkilometern circa 20.400 Menschen. Im südlichen Teil von Panketal haben Sie eine direkte Auffahrt zur A10 (nördlicher Berliner Ring) und es zweigt die A11 von Berlin nach Stettin ab – es handelt sich um die zentrale Verkehrsachse durch Barnim.

Die Gemeinde Zepernick hat circa 14.500 Einwohner. Hier genießen Sie in erster Linie die Nähe zum Schloßpark Buch und dem gleichnamigen Ortsteil im Bezirk Pankow. Für die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr der Hauptstadt hält die S-Bahn an den Bahnhöfen Röntgental und Zepernick. Die Linie S2 fährt zum S-Bahnhof Bornholmer Straße, zur Oranienburger Straße und bis zum Brandenburger Tor. Die City-Ost kann schnell und zuverlässig erreicht werden. In Zepernick finden Familien eine hervorragende Infrastruktur vor. Es gibt zahlreiche Betreuungsangebote für Kinder und Schulen u. a. die Montessori-Schule an der Panke. Darüber hinaus haben sich Einzelhändler rund um die beiden S-Bahnhöfe niedergelassen.

Die unmittelbare Nähe zur Hauptstadt sorgte in den vergangenen Jahren für ein erhebliches Wachstum. Innerhalb von 13 Jahren kamen rund 2.000 neue Einwohner hinzu. In erster Linie handelt es sich um eine Wohngegend. Es entstanden hauptsächlich Einfamilienhäuser. Oftmals trennen große Felder oder Wälder die einzelnen Siedlungsgebiete voneinander. Es sind gewachsene Ortschaften oder Dörfer mit einer langen Geschichte. So wurde Schwanebeck bereits im Jahr 1230 gegründet und heute berichtet die spätromanische Feldsteinkirche von der wechselvollen Geschichte. Aus 246 Einwohnern im Jahr 1856 sind jetzt circa 6.000 geworden. Für die vielen jungen Familien gibt es die Grundschule und Oberschule sowie eine Bibliothek. Darüber hinaus haben sich familiengeführte Betriebe und Brigittes Reiterhof etabliert.

Panketal ist der am dichtesten besiedelte Teil vom Barnim. Der durchschnittliche Preis für Bauland stieg von 149 Euro pro Quadratmeter im Jahr 2016 auf 181 Euro pro Quadratmeter im Jahr 2017. Auch bei besonderen Wohnlagen gab es einen Anstieg von 228 Euro pro Quadratmeter auf 285 Euro pro Quadratmeter. Die erfassten Preise für Eigentumswohnungen im Bestand im Jahr 2017 zeigen für Schwanebeck einen durchschnittlichen Preis von 1.555 Euro pro Quadratmeter (Spanne: 1.270 bis 2.110 Euro pro Quadratmeter), während man in Zepernick auf 1.720 Euro pro Quadratmeter kommt. Der Bodenrichtwert für die Gemeinde Panketal wurde zum 31.12.2017 auf 200 Euro festgelegt – für Wassergrundstücke am Wandlitzsee kam man auf 330 Euro pro Quadratmeter. 

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Ahrensfelde – Korn für den Hof

Aus Arnsfeld wurde im 16. Jahrhundert das kurfürstliche Dorf Ahrensfelde. Die landwirtschaftlichen Erzeugnisse dienten dem Hof. Darüber hinaus gab es einen Mühlenzwang. Heute produziert noch die Lindenberger Mühle, wo hochwertige Futtermittel für Hof- und Heimtiere entstehen.

Zur Gemeinde Ahrensfelde gehört unter anderem das Dorf Lindenberg, für welches sich die erste Erwähnung im Jahr 1327 nachweisen lässt. Noch heute ist die mittelalterliche Feldsteinkirche ein beeindrucktes Zeugnis regionaler Baukunst. Zu den jüngsten Großbauten zählen die Windräder in  der Umgebung, während der Ortskern noch die typische dörfliche Idylle zeigt. Ähnlich einem Einstraßendorf, reihen sich an der Karl-Marx-Straße die Wohnhäuser auf, während sich in zweiter Reihe die Wirtschaftsgebäude befinden. Es gibt die Kindertagesstätte „Lindenzwerge“ und den Alicenhof, wo Spargel angebaut wird.

Wesentlich größer als Lindenberg ist Ahrensfelde – Endhaltestelle der S7. Auch Ahrensfelde wurde im Mittelalter gegründet. Sowohl das Wappen der Gemeinde als auch des Ortsteils Ahrensfelde zeigt zur Garbe gebundene goldene Kornähren. Die Dorfkirche Ahrensfelde wurde 1768 als Putzbau errichtet und hat im Innenraum eine schlichte Gestaltung. Ein Highlight ist das Altarbild aus dem 16. Jahrhundert. Auch der Lenné-Park in Blumberg des berühmten Landschaftsarchitekten Peter Joseph Lenné zieht zahlreiche Tagestouristen an. Zu den wichtigsten Arbeitgebern gehören SchwörerHaus, der Verlag für Geowissenschaften und die Unternehmen im Kaufpark Eiche. Zudem hat im Ortsteil Blumberg die Bundespolizei einen Standort mit runden 800 Mitarbeitern. Zahlreiche Vereine sorgen für eine intakte Gemeinschaft.

Die Bebauung in Ahrensfelde charakterisiert eine meist zweigeschossige kleinteilige Architektur bestehend aus Mehrfamilienhäusern in Zeilenbauweise und Ein- und Zweifamilienhäusern. Der durchschnittliche Preis für Bauland stieg von 141 Euro pro Quadratmeter im Jahr 2016 auf 174 Euro pro Quadratmeter im Jahr 2017. Auch bei besonderen Wohnlagen gab es einen deutlichen Anstieg von 206 Euro pro Quadratmeter auf 298 Euro pro Quadratmeter. Die erfassten Preise für Eigentumswohnungen im Bestand im Jahr 2017 zeigen für Ahrensfelde einen durchschnittlichen Preis von 1.830 Euro pro Quadratmeter (Spanne: 1.440 bis 2.150 Euro pro Quadratmeter), während man in Eiche 1.760 pro Quadratmeter und in Blumberg nur 1.140 Euro pro Quadratmeter zahlte.

Weitere Informationen

Bauen und Wohnen in Ahrensfelde

Bernau bei Berlin und das Bauhaus

Zerpenschleuse Langer Trödel / Finowkanal im Landkreis Barnim
Zerpenschleuse Langer Trödel / Finowkanal im Landkreis Barnim Foto: ©Maurice Tricatelle – stock.adobe.com

Zum Berliner Speckgürtel zählt auch Bernau bei Berlin. Die 38.000-Einwohner Stadt liegt nur circa sechs Kilometer nordöstlich der Stadtgrenze Berlins. Zu Bernau gehören die Ortsteile Birkenhöhe, Birkholz, Birkholzaue, Börnicke, Ladeburg, Lobetal, Schönow und Waldfrieden. Im Mittelalter wurden hier hauptsächlich hochwertige Tuche und Bier hergestellt. Während der Deutschen Teilung war Bernau ein wichtiger Standort der Roten Armee.

Durch Bernau verläuft die A11. Gleichzeitig ist Bernau der Ziel- und Startbahnhof für die S-Bahnlinie 2. Es halten am Bahnhof Bernau auch IC, ICE, RB und RE nach Stralsund, Senftenberg, Lutherstadt Wittenberg, Schwedt und Eberswalde. Während Panketal und Ahrensfelde hauptsächlich kleine Ortschaften mit Wohnbebauung vorzuweisen haben, ist Bernau eine Stadt mit historischer Stadtmauer, Rathaus, Fachwerkbauten und sanierten Plattenbauten. Daneben gibt es zahlreiche Industriedenkmäler, die belegen, dass während der Industrialisierung Bernau einen erheblichen Innovationsschub erhielt. Erhalten blieben das blaue Gasometer und ein Wasserturm. Ein weiteres Highlight ist die Sternwarte Bernau und der Fernmeldeturm Birkholzaue. Architektonisch herausragend sind die Gebäude der Bundesschule des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes der Architekten Hannes Meyer und Hans Wittwer aus den späten 1920er Jahren. Nach den Leitlinien der modernen Bauhaus-Architektur errichtet, erhielt der Komplex bereits 1977 den Denkmalstatus und wurde 2017 zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt. 

In Bernau gibt es vier Grundschulen und drei Oberschulen. Die Redaktion der Märkischen Oderzeitung hat ihren Sitz in Bernau. Daneben gibt es zahlreiche Sportvereine und eine hervorragende medizinische Betreuung. Zu den größten zusammengehörenden neuen Neubaugebieten zählt das Gelände der ehemaligen Kaserne an der Schwanebecker Chaussee. Es soll ein Wohnprojekt mit 2.000 Wohnungen, Kitas, Schulen und Geschäften entstehen. Damit will man der steigenden Wohnungsnachfrage in Bernau gerecht werden. Generell hat Bernau nach 1989 zahlreiche ehemalige Kasernen der Roten Armee umgenutzt oder abgerissen.

Der durchschnittliche Preis für Bauland stieg von 118 Euro pro Quadratmeter im Jahr 2016 auf 143 Euro pro Quadratmeter im Jahr 2017. Auch bei besonderen Wohnlagen gab es einen Anstieg von 250 Euro pro Quadratmeter auf 275 Euro pro Quadratmeter. Für Neubauwohnungen zahlte man 2.300 Euro pro Quadratmeter bzw. 3.000 Euro pro Quadratmeter. Die erfassten Preise für Eigentumswohnungen im Bestand im Jahr 2017 zeigen Preise zwischen 1.520 Euro pro Quadratmeter (Schönow) und 1.060 Euro pro Quadratmeter (Kirschgarten). In Ladeburg (Spanne 800 bis 2.510 Euro pro Quadratmeter) und Viehtrift (Spanne 820 bis 1.800 Euro pro Quadratmeter) waren es durchschnittlich circa 1.450 Euro pro Quadratmeter. Generell wurden 2017 im Barnim 20 Prozent mehr Eigentumswohnungen verkauft als 2016, wovon ein Großteil der Verkäufe in Bernau bei Berlin registriert wurden.

Wandlitz - Zwischen Seen und Wiesen

Blick über den Schloss See zur Ruine von Schloss Dammsmühle in Wandlitz
Blick über den Schloss See zur Ruine von Schloss Dammsmühle in Wandlitz Foto: © Ina – stock.adobe.com

Die Gemeinde Wandlitz erstreckt sich vom Berlin Ring bis zum Finowkanal. Die B109 ist die zentrale Verkehrsachse. Parallel dazu verläuft die Bahnlinie und der RB27 fährt bis nach Groß Schönebeck in der Gemeinde Schorfheide – die größte Gemeinde im Landkreis Barnim aber mit 9.950 Einwohnern sehr dünn besiedelt. Die Gemeinde Wandlitz hat 22.600 Einwohner, die sich auf die Ortsteile Basdorf, Klosterfelde, Lanke, Prenden, Schönerlinde, Schönwalde, Stolzenhagen, Wandlitz und Zerpenschleuse verteilen. Wandlitz ist mit circa 6.000 Einwohnern der größte Ortsteil, während Prenden und Lanke mit jeweils circa 500 Einwohnern einen dörflichen Charakter haben.

Stets spielt die Natur und Landschaft die Hauptrolle. So liegt der Ort Wandlitz am Wandlitzer See und Rahmer See. Daneben gibt es eine Reihe von losen untereinander verbundenen Seen. Bislang prägte das öffentliche Bild von Wandlitz die ehemaligen Wohnhäuser hochrangiger Politiker der DDR in der sogenannten Waldsiedlung. In den 1960er Jahren gab es eine rege Bautätigkeit. Einen weiteren Bauboom erlebte Wandlitz nach der Wiedervereinigung. Im Rahmen der Rückübertragung wurden auch Grundstücke neu aufgeteilt. So hat sich seit 1990 die Zahl der Einwohner mehr als verdoppelt. Es entstanden familiengeführte Hotels. In den Sommermonaten sind das Strandbad Wandlitzsee und das Strandbad Stolzenhagen beliebte Treffpunkte – etwas ruhiger geht es im Strandbad Rahmer See zu. Es gibt eines Jugendherberge und das Surfcenter Wandlitz. In den Wintermonaten legt sich eine ruhige Stille über den See und man zieht sich ins Private zurück.

Für die Kinderbetreuung gibt es Kindertagesstätten, Grundschule und Gymnasium – auch eine Bibliothek. Daneben sorgen Sportvereine und zahlreiche weitere Bürgerinitiativen für eine intakte Gemeinschaft. Heute ist Wandlitz ein idyllischer Ort mit zahlreichen sanierten Altbauten. Der historische Dorfkern zeigt Bauernhäuser aus dem frühen 19. Jahrhundert. Neben der Dorfkirche sieht man auch immer wieder beeindruckende Villen aus der Gründerzeit. Über den Immobilienmarkt lässt sich konstatieren, dass der durchschnittliche Preis für Bauland von 92 Euro pro Quadratmeter im Jahr 2016 auf 112 Euro pro Quadratmeter im Jahr 2017 stieg. Bei besonderen Wohnlagen gab es einen Rückgang von 336 Euro pro Quadratmeter auf 214 Euro pro Quadratmeter. Der Bodenrichtwert für Wassergrundstücke wurde zum 31.12.2017 auf 330 Euro festgelegt, während bei Nichtwassergrundstücken der Bodenrichtwert bei 150 Euro pro Quadratmeter liegt. Die erfassten Preise für Eigentumswohnungen im Bestand im Jahr 2017 zeigen für Wandlitz einen durchschnittlichen Preis von 1.440 Euro pro Quadratmeter, für Schönwalde 1.510 Euro pro Quadratmeter und in Basdorf 1.270 Euro pro Quadratmeter.

Die Waldstadt Eberswalde

Wildschweineber und Eiche zieren das Wappen von Eberswalde. Es ist die Kreisstadt vom Landkreis Barnim und hier wohnen circa 40.000 Menschen. Bis nach Berlin sind es circa 50 Kilometer. Es gibt eine Bahnverbindung in die Hauptstadt – aber auch nach Stralsund, München, Senftenberg und Schwedt. Besonders gepflegt ist die Altstadt von Eberswalde, wo es zahlreiche Restaurants, Geschäfte und Cafés gibt. Es herrscht in den Sommermonaten eine lebendige Stimmung. Zahlreiche Bänke laden zum Verweilen ein.

Rund um die Stadt gibt es ausgedehnte Waldgebiete, den Stadtforst mit 1.080 Hektar und weiter nördlich das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin. Bis zur Wiedervereinigung war in Eberswalde die Schwerindustrie ansässig und die Stadt kam auf 55.000 Einwohner. Heute ist neben der Stadtverwaltung die DB Fahrzeuginstandhaltungs GmbH einer der größten Arbeitgeber. Daneben haben sich Betriebe aus den Bereichen erneuerbare Energien, Nahrungsmittel und Wärme- und Stromproduktion angesiedelt. 

Zu den wichtigsten architektonischen und städtebaulichen Ereignissen für die Stadt gehörte die Bundesgartenschau im Jahr 2002. Es setzte eine große Welle der Sanierung ein. Auch entstand ein Binnenhafen. Ferner wurden in den 1990er Jahren Plattenbauten zurück gebaut. Heute ist der Immobilienmarkt auf einem guten Weg. Der durchschnittliche Preis für Bauland stiegen von 50 Euro pro Quadratmeter im Jahr 2016 auf 52 Euro pro Quadratmeter im Jahr 2017. Auch bei besonderen Wohnlagen gab es einen Anstieg von 69 Euro pro Quadratmeter auf 89 Euro pro Quadratmeter. Die erfassten Preise für Eigentumswohnungen im Bestand im Jahr 2017 zeigen für Eberswalde einen durchschnittlichen Preis von 1.100 Euro pro Quadratmeter (Spanne: 870 bis 1.250 Euro pro Quadratmeter).

Dr. Carsten Schmidt

Quellen:

Landkreis Barnim, Wegweiser durch die Region, 2018/2019.

https://www.barnim.de/fileadmin/barnim_upload/Bereich_Landrat/Wegweiser_Barnim_2018_2019_www.pdf

27. Bericht über den Barnimer Grundstücksmarkt.

https://www.gutachterausschuss-bb.de/BAR/pdf/gmb2017_bar.pdf

Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Landkreis Barnim (Hrsg.): Grundstücksmarktbericht 2017, Landkreis Barnim, Mai 2018.

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