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Duschkabinen und Duschabtrennungen für ein komfortables Duscherlebnis

Bad mit Dusche
Bad mit Dusche La-Belle-Galerie / Pixabay

Eine erholsame Dusche belebt die Sinne und ist besonders nach dem Sport oder an einem heißen Tag eine willkommene Erfrischung. In der kalten Jahreszeit kann eine warme Dusche schnell für Wohlfühleffekte sorgen. Wer zu Hause sogar die Erholung in der eigene Sauna genießen kann, wird ebenfalls sich über die anschließende Dusche freuen. Auch in Sachen Wasserverbrauch ist die Dusche klar im Vorteil gegenüber einem Bad in der Badewanne.

Mit einer komfortablen Duschkabine oder einer Duschabtrennung gestalten Sie Ihr Badezimmer optisch ansprechend. Außerdem sorgen Sie dafür, dass das Bad während des Duschens trocken bleibt. Wählen Sie aus einer Vielzahl an Varianten, die sich perfekt dem Stil Ihres Badezimmers anpassen.

Duschkabinen und Duschabtrennungen – sinnvoll oder nicht?

Ziehen Sie das Duschen dem Wannenbad vor, ist es in jedem Fall sinnvoll, eine Duschabtrennung zu installieren. Während des Duschens tritt eine Menge feiner Wassertröpfchen aus der Brause. Abhängig vom Wasserdruck und der Intensität des Duschstrahls würde sich das Wasser rund um die Dusche im Badezimmer verteilen. Dies bedeutet, dass Sie nach dem Duschen den Boden trocknen müssten.

Bei einem kleinen Badezimmer können auch andere Sanitärobjekte, der Spiegel oder das WC nass werden. Doch die aufwendige Trocknung des Bades nach dem Duschen ist nicht der einzige Aspekt, der für die Installation einer Duschkabine oder Duschabtrennung spricht.

Wenn Ihr Badezimmer gefliest oder mit einem anderen glatten Fußboden ausgestattet ist, besteht eine sehr große Rutschgefahr, wenn Sie aus der Dusche steigen und der Boden feucht geworden ist. Die Duschabtrennung hält das Wasser in der Duschkabine oder in der Badewanne. Der Rest des Badezimmers bleibt trocken. Es ist empfehlenswert, wenn Sie die Installation einer Duschabtrennung in jedem Fall fest in Ihr Bauprojekt einplanen.

Welche Unterschiede gibt es zwischen einer Duschkabine und einer Duschabtrennung?

Der Unterschied zwischen einer Duschkabine und einer Duschabtrennung ist sehr fein und bei der Beschreibung der einzelnen Produkte in Baumärkten und in Online-Shops nicht immer zu erkennen. Möchten Sie in Ihrem Badezimmer oder einem Gäste-WC eine separate Dusche errichten, können Sie von einer Duschkabine oder einer Duschabtrennung sprechen. Beide Varianten sind in verschiedenen Formen und Größen für den wasserdichten Abschluss der Duschkabine geeignet.

Nicht in allen Badezimmern ist die Installation einer Duschkabine möglich. Ist eine Badewanne vorhanden, in der eine erwachsene Person stehen kann, ist es möglich, diese für das Duschen vorzubereiten. In diesem Zusammenhang sprechen Sie nicht von einer Duschkabine, sondern von einer Duschwand oder einer Duschabtrennung.
Suchen Sie gezielt nach einer Duschkabine, ist diese oftmals halbrund oder rechteckig. Eine Duschabtrennung oder Duschwand hat eine gerade Form. Duschen, die in ein Badezimmer oder ein Gäste-WC integriert werden, können einen ganz unterschiedlichen Aufbau haben. Da die Herstellerbezeichnungen oftmals nicht einheitlich sind, empfiehlt es sich, wenn Sie beide Begriffe nutzen, um gezielt nach einer Duschabtrennung zu suchen.

Welche Varianten gibt es?

Duschen können ganz unterschiedlich gestaltet sein, und so bekommen Sie auch die Duschkabinen und Duschabtrennungen in vielen verschiedenen Varianten.
Die klassische Duschkabine ist rechteckig. Sie ist in verschiedenen Größen erhältlich. In einer Abwandlung gibt es auch quadratische Formen, die etwas größer sind als die rechteckigen Varianten. Die Größen bewegen sich zwischen 50 x 50 cm und 80 x 80 cm. Kleine Duschkabinen bieten einen Eckeinstieg mit Schiebetüren. Dies ist platzsparend und lässt sich in vielen Bädern umsetzen. Wenn Ihnen mehr Platz zur Verfügung steht, können Sie sich für eine Türkombination mit Scharnier entscheiden, die Sie klassisch öffnen und schließen. Dies wird als sehr komfortabel empfunden.

Moderne Duschkabinen können auch halbrund oder als Dreieck gestaltet sein. Für diese Varianten bekommen Sie Modell in Standardgrößen, oder Sie lassen die Duschwand nach Maß anfertigen.
Möchten Sie Ihre Badewanne auch für ein schnelles Duschbad nutzen, empfehlen sich Duschabtrennungen in gerader Form. Diese können ineinander geschoben oder gefaltet werden. Auch bei diesen Modellen haben Sie eine Auswahl aus vielen Varianten und Größen, die Sie passgenau in Ihr Badezimmer einbauen können.

Welche Materialien gibt es?

Grob eingeteilt, bestehen Duschkabinen aus Kunststoff oder Glas. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile, die Sie kennen sollten, bevor Sie sich für eine Lösung entscheiden.

Duschabtrennungen aus Kunststoff

Eine Duschwand aus Kunststoff bekommen Sie in einer sehr großen Auswahl zu unterschiedlichen Preisen. Einstiegsmodelle, die sehr günstig sind, bestehen ebenso aus Kunststoff wie hochwertige Duschwände, bei denen das Material sehr kunstvoll gearbeitet ist. Gegenüber dem Glas hat Kunststoff den Vorteil, dass er bruchsicher ist. Sie bekommen die Duschabtrennungen in verschiedenen Farbnuancen. Ihr Geschmack entscheidet, ob Sie eine transparente oder undurchsichtige Variante wählen. Duschabtrennungen aus Kunststoff sind leichter und bieten daher eine etwas größere Sicherheit.

Vorteile:

  • bruchsicher
  • preiswerte Varianten erhältlich
  • verschiedene Farben
  • transparent oder undurchsichtig

Duschabtrennungen aus Glas

Entscheiden Sie sich für eine Duschabtrennung aus Glas, wenn Sie ein hochwertiges und zeitloses Material für die Gestaltung Ihrer Dusche suchen. Glas lässt sich einfach reinigen. Sie können sich für durchsichtige Scheibe oder für Milchglas entscheiden. Die Duschtüren sind schwerer als beim Kunststoff und lassen sich besser öffnen und schließen. Das elegante und natürlich wirkende Design wirkt in großen und kleinen Badezimmern sehr ansprechend.

Vorteile:

  • edles Material
  • einfach zu reinigen
  • transparent oder als Milchglas erhältlich
  • zeitlose Variante

Worauf kommt es beim Kauf an?

Die wichtigsten Argumente für den Kauf einer Duschabtrennung sind die Abmessungen, die Funktionalität und die Optik. Zunächst messen Sie die Dusche oder den zur Verfügung stehenden Platz aus und ermitteln die Abmessungen der Duschkabine. Auch die Form spielt eine entscheidende Rolle für die Auswahl der passenden Duschabtrennung. In einem zweiten Schritt legen Sie ein Budget fest, das Sie maximal ausgeben möchten. Sie bekommen Duschabtrennungen für weniger als 100 EUR, können aber auch mehrere tausend Euro ausgeben. Grenzen Sie die Auswahl weiter ein, indem Sie sich für ein Material entscheiden. Haben Sie diese Kriterien für sich festgelegt, wird die Auswahl übersichtlicher und Sie finden eine Duschabtrennung, die exakt Ihren individuellen Vorstellungen entspricht.

Fazit:

Möchten Sie in Ihrem Badezimmer oder im Gäste-WC eine Dusche installieren, benötigen Sie eine Duschwand, um das Wasser innerhalb der Dusche zu halten. Alternativ verwenden Sie eine Duschabtrennung, die sich auch für die Badewanne eignet. Sie haben eine große Auswahl an Modellen, die Sie an die Größe Ihrer Dusche und an die Optik Ihres Badezimmers anpassen können. Die Preisspanne ist groß, sodass sich die Gestaltung der Dusche sehr gut an Ihr Budget anpassen lässt. Achten Sie dennoch auf eine hohe Funktionalität und Qualität, sodass Sie auch bei intensiver Nutzung lange Freude an Ihrer Duschkabine oder Duschabtrennung haben.

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