Finanzierung

Pflegeimmobilien als Kapitalanlagen

In der aktuellen Zeit gewinnen finanzielle Absicherungen und Kapitalanlagen immer an Relevanz. In Hinblick auf die Eurokrise und die Furcht vor einer Inflation entwickelt sich der Trend bei Kapitalanlagen immer mehr in Richtung Sachwerte. Pflegeimmobilien stellen dabei eine innovative und zukunftssichere Kapitalanlage dar. Aber was wird unter einer Pflegeimmobilie verstanden? Eine Pflegeimmobilie ist eine Wohneinheit in einer Pflegeeinrichtung. Im Gegensatz zu einer Eigentumswohnung erhält der Anleger einer Pflegeimmobilie die Mieteinnahmen nicht vom Mieter selbst, sondern vom Inhaber der Einrichtung. Pflegeimmobilien als Kapitalanlagen bringen in Relation zu anderen Immobilien einige Vorzüge mit sich. Der Anleger erhält eine hohe Sicherheit der Mieteinnahmen und einen langfristigen Mietvertrag mit dem Betreiber, der sich in der Regel auf 20 Jahre beläuft. Das Risiko, mal keine Miete zu bekommen, fällt bei einer Pflegeimmobilie weg, da die Mieteinnahmen staatlich abgesichert sind.

Pflegeimmobilien als Kapitalanlagen sind in jedem Fall vorteilhaft. Sie garantieren nicht nur sichere Mieteinnahmen, sondern beschützen auch vor Wertverlust. Die Nachfrage nach Pflegeimmobilien wird in Zukunft zunehmend  wachsen. Ursache dafür ist die demografische Entwicklung in unserem Land. Die Menschen werden immer älter und somit erhöht sich der Anteil an Pflegebedürftigen erheblich. In Zukunft wird es zunehmend schwieriger sein, den Bedarf an Pflegeplätzen zu decken. Umso knapper das Angebot wird, desto höher werden sich auch die Kosten für einen Pflegeplatz entwickeln. Der Kapitalanleger profitiert somit von hohen Renditen, die sich auf einem wesentlich höheren Niveau bewegen als die von Sparbüchern oder Tagesgeld. Ein Punkt, der sich im Vergleich zu anderen Kapitalanlagen hervorhebt, ist die enorme Sicherheit von Pflegeimmobilien. Sie sind unabhängig von der Konjunktur und der allgemeinen Situation des Staatshaushaltes. Auch die Gefahr einer Insolvenz des Pflegeheim-Betreibers ist klein. Zum einen sichert dieser sich vor einem Mietausfall mittels eines Versorgungsvertrages ab. Zum anderen verringert die hohe Nachfrage nach Pflegeplätzen das Risiko  einer Insolvenz.

Pflegeimmobilien als Kapitalanlagen eignen sich für alle, die in ihre Altersvorsorge investieren wollen. Ebenso eignet sich die Investition für jene, die Wert auf eine zukunftssichere Kapitalanlage legen. Pflegeimmobilien bieten außerdem viel Flexibilität. Eine Veräußerung oder Vererbung der Pflegeimmobilie ist jederzeit möglich. Weiterhin muss sich der Anleger nicht nur an ein Anlagemodell binden. Wer nicht ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung hat, dem ist es ebenso möglich, anstatt eines ganzen Pflegeheims nur ein einzelnes Zimmer zu erwerben. Darüber hinaus profitieren Investoren von dem derzeit niedrigen Zinsniveau der Banken. Mit der Investition in eine Pflegeimmobilie sichert sich der Anleger schon jetzt eines der begehrten Pflegeplätze für die Zukunft. Für all diejenigen, die Priorität auf solide Sachwerte mit hohen Renditen sowie gleichmäßig sichere Einnahme legen, ist eine Investition in eine Pflegeimmobilie genau das Richtige.

1 Kommentar

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  • Die Investition in eine Pflegeimmobilie lohnt sich sehr. Dank sehr hoher Auslastung ist die Immobilie schnell abbezahlt und im Alter kann sie auch selbst genutzt werden.

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