Immobilien galten lange Zeit als sichere Wertanlage. Gerade Mallorca war stets beliebt für den Häuserkauf. Ob sich dieses Investment am Ende jedoch auszahlt, hängt von der Entwicklung des Objekts und der Lage ab.
Günstiger Moment für den Immobilienkauf dank Niedrigzins
Seit 2015 besteht eine anhaltende Niedrigzinsphase, die einen geeigneten Zeitpunkt für einen Immobilienkauf bietet. Die Baufinanzierung ist damit also so günstig wie seit Jahren nicht mehr. Wer sich fürs Alter absichern möchte, für den können Immobilien eine gute Anlage sein. Für die Auswahl einer passenden Immobilie sollte man die fünf goldene Regeln für den Immobilienkauf beachten. Der wohl wichtigste Faktor ist die Lage, denn sie ist für den Anlageerfolg entscheidend. So sind Ferienhäuser in beliebten Urlaubsregionen als Anlage sehr erfolgsversprechend, aber auch in einigen deutschen Städten gibt es geeignete Häuser zum Kauf. In Städten wie Berlin, Frankfurt am Main, Düsseldorf oder Leipzig lohnt sich der Immobilienkauf. Wenn die Immobilien in einem guten Zustand ist und weiterhin entsprechend gepflegt wird, bleibt der Wert der Immobilie langfristig erhalten. Dabei sollte man auch finanzielle Mittel für mögliche Reparaturen einplanen.
Urlaubsparadies Mallorca
Tramhafte Buchten, malerische Strände und türkisblaues Wasser – Mallorca ist seit Jahren Platz 1 der beliebtesten Urlaubsziele der Deutschen. Dabei zieht es die Urlauber nicht nur an den feierwütigen Ballermann, sondern auch in ruhigere Ecken auf der Insel. Außerdem gibt es auch noch einige Luxusimmobilien auf Mallorca, die als Feriendomizil gekauft werden können. Traumhafte Villen mit Meerblick, Pool und Palmen im Garten laden zur Entspannung der Extraklasse ein.
Was man beim Immobilienkauf auf Mallorca beachten sollte
Gerade für den Immobilienkauf auf Mallorca gibt es ein paar Dinge zu beachten. Ohne eine N.I.E. (Número de Identificación, Identifikation für Ausländer) geht fast nichts. Diese muss bei der Ausländerbehörde in Palma beantragt werden. Achtung: Termine können nur online vergeben werden. Darüber hinaus braucht man ein spanisches Bankkonto, da nur sehr wenige deutsche Banken einen Immobilienkauf auf Mallorca finanzieren. Meistens hat man sich jedoch schon für eine Immobilie entschieden, bevor es zu den Bankgesprächen kommt. In Spanien kann der Kauf einer Immobilie anders als in Deutschland schon vorvertraglich mit einem Reservierungs- oder Optionsvertrag geregelt werden. Mit dem Reservierungsvertrag verpflichtet sich der Eigentümer, dem Interessenten gegen eine in der Regel geringe Gebühr für einige Tage frei zu halten. Den meisten Immobilienkäufen ist jedoch ein sogenannter Optionsvertrag vorgeschaltet. Mit diesem erwirbt der Käufer (Optionsnehmer) vom Verkäufer (Optionsgeber) das Recht, eine bestimmte Immobilie zu festgelegten Konditionen innerhalb einer Frist kaufen zu dürfen. Meist wird der potenzielle Käufer innerhalb dieser Optionsfrist zu einem Termin beim Notar zu Unterzeichnung der notariellen Kaufurkunde gebeten. Für den Optionsvertrag zählt der Käufer eine Gebühr von 10 Prozent des Kaufpreises, die im Falle eines Kaufes allerdings an den Kaufpreis angerechnet werden.
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