Zur Vorbereitungsarbeiten gehört der Aufbau des Gartenpools. Falls ein Aufbaupool ausgewählt wurde, sollte dieser möglichst einfach aufzubauen sein. Abhängig von der Swimmingpool-Variante werden zum Aufbau handwerkliches Geschick oder technische Fachkenntnisse sowie geeignetes Werkzeug und Zubehör benötigt.
Ein Fertigpool lässt sich in der Regel anhand der beiliegenden Anleitung leicht selbst aufbauen. Swimmingpools zum selber bauen werden auch als komplette Poolsets angeboten. In einem Set sind bereits alle notwendigen Zubehörteile wie Edelstahlleiter, Filteranlage und Überdachung enthalten.
Die einfachste Variante, ein Schwimmbad im Garten aufzustellen, ist ein aufblasbarer Swimmingpool Bei einem Pop Up Pool muss nur der Rand des Pools aufgeblasen werden, sodass dieses Modell rasch einsatzbereit ist.
Das Aufstellen eines Stahlwandpools erfordert hingegen wesentlich mehr Geschick. Dieser Außenpool besteht aus einem runden oder ovalen Stahlkorpus, der mit einer wasserdichten Folie ausgekleidet ist.
Vorgefertigte Pools, Hartplastik-Pools, GFK-Becken und Hartschalenpools sind besonders einfach aufzubauen, da für das Einlassen der Poolwanne lediglich das Ausschachten der Poolgrube erforderlich ist. Nachdem die Kunststoffwanne im vorher ausgehobenen Erdloch versenkt wurde, müssen die verbliebenen Zwischenräume mit Beton aufgefüllt werden.
Der Aufbau eines gemauerten Gartenpools ist eine anspruchsvolle, zeitaufwendige Aufgabe, die meist von einem Fachbetrieb übernommen wird. Bei dieser Swimmingpool-Art wird das Becken entweder vollständig aus Beton gegossen oder die Außenmauern werden auf eine Bodenplatte aufgemauert und das Becken wird anschließend mit Beton ausgegossen. Ein gemauerter Pool ermöglicht das Schwimmen wirklich langer Bahnen.