Immobilienerwerb

Wie Sie bei der Immobilienbesichtigung einen guten Eindruck hinterlassen

Wie Sie bei der Immobilienbesichtigung einen guten Eindruck hinterlassen
Wie Sie bei der Immobilienbesichtigung einen guten Eindruck hinterlassen Foto: FRANCESCO RIDOLFI - fotolia.com

Wohnungs- und Hausbesichtigungen sind immer eine spannende Sache, schließlich geht es um nichts Geringeres als die möglichen eigenen vier Wände für die Zukunft. Etwas Aufregung ist dabei ganz normal, mit den folgenden Tipps können Sie allerdings ganz beruhigt zur nächsten Besichtigung gehen. Wir erklären, wie Sie bei der nächsten Immobilienbesichtigung garantiert einen guten Eindruck hinterlassen.

Der erste Eindruck ist der wichtigste

Stimmt die persönliche Ebene zwischen Vermieter und potenziellem Mieter, stehen die Chancen auf die Immobilie gar nicht schlecht. Wie heißt es so schön? Der erste Eindruck zählt! Das Wichtigste ist pünktliches Erscheinen und ein gepflegtes Äußeres, wozu allem voran saubere und ordentliche Kleidung gehört. Besonders seriös wirken bei Herren etwa Hemden, wie sie bei Herrenausstattern wie Walbusch erhältlich sind. Für Frauen ist eine ordentliche Bluse zu empfehlen. Nicht nur die Kleidung, auch das Verhalten hat einen großen Einfluss auf die anfängliche Sympathie. Gleich zu Beginn ist ein fester Händedruck zur Begrüßung angebracht, auch das Vorstellen der eigenen Person gehört zum guten Ton.

Freundlich und entschlossen auftreten

Sie gehen zu einer Besichtigung, da die Wohnung oder das Haus Sie aufgrund der Immobilienbeschreibung und der Fotos überzeugt hat. Nun ist es an Ihnen, den Vermieter oder den Verkäufer bzw. Makler von sich zu überzeugen. Eine entschlossene Ausstrahlung kann dabei von Vorteil sein, da sich Unschlüssigkeit schnell als Desinteresse interpretieren lässt. Fragen zur Immobilie signalisieren dem Gegenüber, dass Sie ernsthaft an dem Objekt interessiert sind. Sie können beispielsweise Fragen zur Nachbarschaft oder zu Einkaufsmöglichkeiten in der Umgebung stellen, aber auch interessierte Nachfragen zur Ausstattung der Wohnung kommen oft gut an. Außerdem dienen etwa Fragen zum Zustand des Objekts Ihrer eigenen Sicherheit, schließlich heißt es nicht selten “gemietet wie gesehen”. Man sollte die Immobilie deshalb gründlich auf Mängel prüfen und diese im Übergabeprotokoll festhalten. Eine Mietminderung kann im Nachhinein nicht mehr geltend gemacht werden – im schlimmsten Fall kann es dem Mieter sogar passieren, dass er beim Auszug für nicht im Protokoll festgehaltene Mängel zur Rechenschaft gezogen wird.

Vollständige Unterlagen sind ein Muss für einen guten Eindruck

Einen sehr guten Eindruck beim Vermieter, Makler oder Verkäufer hinterlassen gut organisierte Interessenten. Wichtig ist deshalb, gleich bei der Besichtigung alle notwendigen Unterlagen dabei zu haben. Eine Schufa-Eigenauskunft gehört ebenso dazu wie eine Mietschuldenfreiheitsbescheinigung, darüber hinaus möchten viele Vermieter Einkommensnachweise der letzten drei Monate vorgelegt bekommen.

Und ganz zum Schluss: Die Verabschiedung nicht vergessen, vor allem, wenn die Wohnung oder das Haus gefallen hat. Hat der Vermieter ein (positives) Bild zu Ihnen im Kopf, steigen Ihre Chancen auf den Zuschlag.

2 Kommentare

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  • Ihr Artikel ist für mich sehr relevant, da ich ein Haus kaufen möchte. Ich weiß, dass ich nicht der einzige Interessent sein werde, daher ist es wirklich wichtig bei der Besichtigung einen guten Eindruck zu hinterlassen. Ich wusste bspw. nicht, dass man alle notwendigen Unterlagen zu einer Hausbesichtigung mitnehmen muss. Danke!

  • Meine Tante hat einen Immobilienmakler angestellt. Der hat ihr auch gesagt, dass die Chemie zwischen Vermieter und Mieter stimmen muss. Es ist ein guter Tipp, dass man freundlich aber entschlossen auftreten sollte. Das ist echt wichtig.

Unser Tipp!

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