Mähen, düngen, kalken: Das gehört dazu
Bevor das Grün im heimischen Garten den Winterschlaf antritt, muss der Freizeitgärtner noch einmal hellwach sein. In den Herbstwochen wartet eine Menge an Arbeit auf ihn, um Hecken, Beete und Stauden auf die nahende kalte Jahreszeit vorzubereiten. Vor allem der Rasen benötigt jetzt ein paar Pflegeeinheiten, um im kommenden Frühjahr wieder sattgrün sprießen zu können. Hier gibt es die passenden Tipps dazu.
Mit einem Fassonschnitt in den Winter
In keinem Fall sollte man den Rasen mit allzu langen Halmen in den Winter schicken. Stattdessen lautet das Motto: „Kurz und knackig“. Ein gründlicher Rückschnitt rechtzeitig vor der ersten Frostnacht der Saison ist ein Muss. Denn sind die Halme zu lang, könnten sie sonst von Laub oder Schnee buchstäblich plattgedrückt werden.
Das Schnittgut sollte man gerade im Herbst mit dem Fangkorb des Rasenmähers sorgfältig einsammeln – verbleibt es auf dem Grün, kann sich bei der nasskalten Witterung schnell Schimmel bilden.
Hilfreich sind dabei leistungsstarke Rasenmäher wie etwa aus der Viking Serie 6. Sie sind mit einem ergonomischen Mono-Komfortlenker mit nur einem Holm ausgestattet. Damit lässt sich der Grasfangkorb besonders einfach entnehmen. Ebenso leicht geht es von der Hand, den Rasenmäher um ausladende Büsche herumzulenken. Unter www.viking-garten.de gibt es mehr Details zu der Serie, die mit ihrem Benzinantrieb auch für größere Rasenflächen zwischen 1.000 und 2.500 Quadratmetern sehr gut geeignet ist.
Laubsammeln leicht gemacht
Doch ein Rasenmäher ist nicht allein zum Mähen da – dies bewahrheitet sich ebenfalls im Herbst. Denn erfahrene Freizeitgärtner wissen, dass der motorgetriebene Helfer auch das sonst mühevolle Laubsammeln vom Rasen deutlich vereinfachen kann. Dazu den Mäher auf die höchste Schnitthöhe einstellen und über die Rasenfläche fahren. So wird das Herbstlaub, das andernfalls den Rasen beschweren und beschädigen kann, im Fangkorb besonders komfortabel und zeitsparend aufgenommen.
Damit er gut durch den Winter kommt, erhält der Rasen zum Abschluss noch die passende Nährstoffversorgung in Form eines speziellen, kaliumreichen Herbstdüngers. Bei starker Moosbildung, die meist auf zu saure Bodenverhältnisse hindeutet, kann der Hobbygärtner nach einem ph-Bodentest schließlich noch Kalk ausbringen.
Den Rasenmäher richtig überwintern
Aber nicht nur das heimische Grün, auch Gartengeräte wie der Rasenmäher brauchen vor Beginn des Winters noch einige Pflegeeinheiten. Jetzt ist die beste Gelegenheit dafür, den Mäher zu inspizieren und von den Spuren der Saison zu befreien. So sollten Grasreste vom Mähmesser und dem Gehäuse entfernt werden. Fallen einem bei der Kontrolle des Messers Risse oder Kerben auf, sollte dieses gleich austauscht werden.
Am besten überwintert der Mäher in einem trockenen Raum. Wenn Benzinmäher dabei nach hinten gekippt werden, gelangt kein Öl in den Auspuff oder den Luftfilter – dann kann es im Frühjahr gleich losgehen.
Quelle: djd
Bild 1: Nach dem letzten Mähen der Saison sollte das Messer gesäubert und kontrolliert werden. Bei sichtbaren Rissen ist ein Austausch erforderlich. Ein frischer Schliff für das Messer ist die beste Vorbereitung für das Frühjahr und wird vom Fachhändler professionell erledigt.
Bild 2: Auch die Unterseite des Rasenmähers will nach dem letzten Einsatz der Saison gründlich gesäubert werden.
Bild 3: Bei Benzinrasenmähern empfiehlt sich, vor dem Winter noch einmal den Ölstand zu kontrollieren.
Bild 4: Mit etwas Pflege kommen Rasenmäher gut durch den Winter und sind zum nächsten Frühjahr direkt wieder startklar.
Fotos: djd/Viking
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