Swimmingpool und Gartenteich

Poolpflege – Filteranlagen im Vergleich

Badespaß im Swimming Pool
Badespaß im Swimming Pool - aber nur im gepflegten Pool Foto: Image by prostooleh on Freepik

In den Sommermonaten bietet ein eigener Pool im Garten Entspannung und Abkühlung. Damit dieser Badespaß möglich ist, braucht es die richtige Poolpflege. So wird sichergestellt, dass die Wasserqualität jederzeit stimmt. Ein wichtiges Werkzeug dafür ist eine Filteranlage. Sie entfernt Verunreinigungen aus dem Wasser und sorgt dafür, dass der Pool glasklar und sauber bleibt.

Poolbesitzer stehen unweigerlich vor der Entscheidung, welche Filteranlage sie für ihren Pool anschaffen sollen. Doch welche Arten von Poolfiltern gibt es überhaupt? Was sind die Unterschiede und worauf muss man beim Kauf achten? Dieser Artikel gibt Antwort auf die häufigsten Fragen zum Thema Poolfilter. So steht dem Badespaß zu Hause nichts mehr im Weg.

Wofür braucht man einen Poolfilter?

Eine Filteranlage sorgt dafür, dass das Wasser langfristig sauber bleibt. Ohne Filter würden sich Schmutz und Keime im Pool ansammeln. Nach kurzer Zeit wäre das Wasser nicht mehr hygienisch genug, um darin zu schwimmen.

Damit die Wasserqualität im Pool nicht abnimmt, sollte das Wasser mindestens zweimal am Tag vollständig gefiltert werden. So werden sämtliche unerwünschten Partikel aus dem Wasser entfernt. Den Pool so zu reinigen ist günstiger und umweltfreundlicher, als regelmäßig das gesamte Poolwasser auszutauschen.

Was für Filteranlagen gibt es?

Die am meisten genutzten Arten von Filteranlagen sind Sandfilteranlagen und Kartuschenfilteranlagen. Sie unterscheiden sich nicht nur in der Filtertechnik, sondern auch in der Leistung, den Anschaffungskosten und der Pflege. Hier gibt es alle wichtigen Informationen, um den richtigen Poolfilter zu wählen. Weitere Informationen gibt es in dieser Sandfilterpumpen Übersicht.

Sandfilter

Für größere Pools ist eine Sandfilteranlage genau richtig. Dank ihrer starken Leistung können sie große Mengen an Wasser in kurzer Zeit filtern. Das Poolwasser fließt durch den Filter, der mit einem speziellen Filtersand gefüllt ist. So werden Verschmutzungen abgefangen. Die Stärke der Filteranlage muss zum Füllvolumen des Pools passen. Ist die Pumpe zu schwach, kann der Filterprozess länger dauern.

Neben klassischen Filtersand kann der Filter auch mit anderen Materialien befüllt werden. Diese können die Filterleistung verbessern, sind aber oft teurer. Zu den beliebtesten Alternativen gehören Filterglas und Kunststoff-Filterbälle.

Kartuschenfilter

Filteranlagen mit Kartusche kommen oft bei kleineren Pools zum Einsatz. Die Kartusche muss nach einer gewissen Nutzungsdauer ausgetauscht werden. Kartuschenfilter entfernen grobe Verschmutzungen zuverlässig aus dem Wasser. Für kleinere Partikel sind zusätzliche Flockungsmittel nötig, die aber die Lebensdauer der Kartusche verkürzen können. Der Vorteil von Kartuschenfiltern ist der günstige Anschaffungspreis und die einfache Pflege.

Poolfilter richtig pflegen

Entspannen im Pool
Ein gepflegter Pool lädt zum Entspannen ein Foto: Image by lookstudio on Freepik

Je nach Art der Filteranlage muss das Filtermedium nach einer bestimmten Zeit ausgetauscht werden. So verhindert man eine Belastung durch Keime und garantiert die optimale Filterleistung.

Bei Kartuschenfiltern muss man mindestens ein oder zweimal pro Monat die Kartusche tauschen. Filtersand kann bei guter Pflege etwa drei Jahre benutzt werden. Filterbälle halten etwa vier Jahre. Am langlebigsten ist Filterglas, das erst nach rund zehn Jahren ausgewechselt werden muss.

Sandfilteranlagen besitzen eine ckspülfunktion. Dabei wird Wasser rückwärts durch den Filter geleitet. So wird der aufgefangene Schmutz herausgewaschen und ins Abwasser geleitet. Anschließend ist das Filtermedium wieder aufnahmefähig.

Worauf muss man beim Kauf achten?

Die richtige Filterleistung kann man vor dem Kauf berechnen. So kann man garantieren, dass das Poolwasser optimal gesäubert wird. Dazu muss man das Füllvolumen des Pools wissen. Für rechteckige Pools kann man das ganz leicht ausrechnen, indem man Länge, Breite und Höhe des Pools multipliziert. Die Filterleistung sollte etwa ein Viertel des Volumens betragen, damit das gesamte Wasser innerhalb von vier Stunden ein Mal gefiltert werden kann.

Fazit

Damit man sich in seinem Pool richtig wohlfühlen kann, muss das Wasser sauber sein. Darum ist eine passende Filteranlage ein Muss. Mit einem Sandfilter oder Kartuschenfilter für den Pool bleibt das Wasser frei von Schmutz. Beim Kauf sollte man den passenden Filter zur Größe des Pools und der Wassermenge wählen. So kann man sichergehen, dass die Filteranlage die benötigte Leistung bringt.

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