Im Sommer unter freiem Himmel, im Winter gut bedacht – das macht jetzt ein „sowohl als auch“ möglich: die Winterterrasse. Ihr Vorteil: Sie ist flexibler als ein Wintergarten und trotzt allen Wetterlagen.
Das hat noch gefehlt: Im Handumdrehen können Hauseigentümer jetzt ihre Terrasse zum Wintergarten umfunktionieren und umgekehrt. Die Elemente des Glasbaus lassen sich stufenlos verschieben. Scheint die Sonne, ist die offene Variante gefragt, bei Regen oder Kälte schließt man den Anbau und ist aufs Angenehmste geschützt. Das Modell ist auch energetisch sinnvoll, bei Sonneneinstrahlung lassen sich sogar Heizkosten sparen: Durch Öffnen der hinteren Terrassentür wird die aufgewärmte Luft des Wintergartens in das Haus oder die Wohnung geholt. „Im Unterschied zum Wintergarten gilt die Winterterrasse nicht als bauliche Erweiterung des Hauses und erfordert deshalb keine Baugenehmigung“, sagt Ralf Palm von der BHW Bausparkasse. „Eine Bauanfrage beim zuständigen Bauamt ist wegen der einzuhaltenden Grenzabstände empfehlenswert.“ Die leichte Konstruktion wird mit einem Streifenfundament verankert, ein Heizungs- oder Belüftungssystem muss nicht installiert werden. Die Terrassen für Wind und Wetter kosten bei einer Größe von 14 Quadratmetern circa 12.000 Euro. Ursprünglich als Poolüberdachungen entwickelt, dauert ihr Aufbau gerade einmal zwei Tage. Dank der leichten Aluminium-Konstruktion bietet sich das System auch für Balkone an.
Bei jeder Wetterlage: schön draußen bleiben!
Quelle: BHW Bausparkasse / Vöroka
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