Aktuelle Badezimmertrends 2022/2023

Das Badezimmer ist für viele einer der wichtigsten Räume in der Wohnung. Hier wird sich um den eigenen Körper gekümmert und bei einem gemütlichen Bad oder einer heißen Dusche die Seele baumeln gelassen. Da verwundert es nicht, dass es vielen wichtig ist, bei der Badezimmereinrichtung gründlich vorzugehen und sich auch stets über die neuesten Trends zu informieren. Welches sind die schönsten Trends für das Jahr 2022/2023? Im folgenden Text werden die wichtigsten Trends zusammengefasst vorgestellt.

Designtrends für Badezimmer

Badezimmer unterliegen wie alles, was ein schönes und elegantes Design aufweisen soll, diversen Trends, die in die Badezimmer einziehen, damit sich dort richtig wohl gefühlt werden kann. Kaum jemand würde sich heute noch in einem Design wohlfühlen, das noch aus den Fünfzigern zu stammen scheint. Daher wird das Badezimmer durch Renovierungen meist an die neuesten Designtrends angepasst. Wer sich inspirieren lassen möchte, kann sich zum Beispiel auf Seiten wie https://www.x2o.de/ umsehen.

1. Die Wand als Gestaltungsraum
   Während in den letzten Jahren die Wand eines Badezimmers meist einfarbig gehalten und gefliest wurde, wird diese mehr und mehr zu einem Designelement, mit dem kreativ gespielt werden kann. Dabei geht es nicht nur darum, Abwechslung in das Fliesendesign zu bekommen. Auch ganz andere Wandbearbeitungen sind möglich.
   Wird eine Badezimmerwand beispielsweise fugenlos gespachtelt, hat dies einen ganz besonderen Reiz. Auch badezimmergeeignete Tapeten sind heutzutage erhältlich und halten der Feuchtigkeit im Raum stand. Tapeten haben den Vorteil, dass sie schneller ausgetauscht werden können als einmal verlegte Fliesen. So kann dem Bad leicht ein neuer Look verpasst werden, wenn der alte den eigenen Ansprüchen nicht mehr genügt.

   

   
   Besonders schön und extravagant sind Mosaike, die aus kleinen Fliesenscherben bestehen und an der Wand angebracht werden. Wer sich für ein solches Mosaik entscheidet, sollte einen entsprechenden Designer beauftragen. Mosaike wirken schnell zu bunt oder zu wirr und können so den Wohlfühlfaktor beeinträchtigen. Richtig angebracht und dezent platziert gehören sie aber zu den Trends von 2022/2023.
2. Stauraum und Deko – Verbinden ist das neue Stichwort
   Wie auch bei den Wänden ist auch sonst eine neue Lust am Dekorieren im Kommen. Damit das Bad dann aber nicht mit unsinnig herumstehenden Nippes verstopft wird, bietet es sich an, das Praktische mit dem Schönen zu verbinden. Besonders gestaltete Körbe, bestickte Handtücher oder extravagante Haken – das Bad bietet einige Möglichkeiten für kreatives Design.

   

   
   Auch Badezimmermöbel können mit besonderen Elementen ausgestattet werden. Ist irgendwo ein wenig Platz übrig, darf auch gerne ein freistehendes Deko-Element platziert werden. Diesem sollte genug Raum gegeben werden, um zu wirken.
3. Beleuchtung als Stilmittel im Bad
   Die meisten Badezimmer haben heute ein Fenster. Das ist nicht nur für die Belüftung wichtig, auch die Lichtsituation wird damit verändert. Aber Sonnenlicht ist nicht die einzige Lichtquelle, die ein Bad ausmacht. Gerade bei Dunkelheit am frühen Morgen oder am späten Abend kommen andere Leuchtmittel zum Einsatz. Auch wenn ein Sichtschutz vor dem Fenster ist, muss oft schon eine elektrische Beleuchtung eingeschaltet werden.

   

   
   Ein Badezimmer braucht verschiedene Lichtquellen und der Trend entwickelt sich zu einem der Stimmung und der Funktion angepassten Licht. Für viele Tätigkeiten im Bad wie Rasieren oder Schminken wird eine helle Lichtquelle benötigt, die meist eine eher kalte Lichtfrequenz ausstrahlt, da so auch Details genauer gesehen werden können. Aber auch eine stimmungsvolle Beleuchtung sollte im Bad nicht zu kurz kommen. Diese Beleuchtung ist eher eine Ambientebeleuchtung und soll für eine entspannte Atmosphäre sorgen. Daher wird für die Ambientebeleuchtung meist eine wärmere Lichtfarbe und dezentrale Lichtquellen gewählt.
   Vorsicht bei der Auswahl: Alle elektrischen Geräte im Bad sollten besonders gesichert sein, dies gilt vor allem für freistehende Lampen. Wer es bei einem entspannten Bad besonders romantisch haben möchte, plant für sein Bad feste Stellplätze für Kerzen ein, die ein sanftes Licht spenden und ein besonderes Flair zaubern.

Nachhaltigkeit im Badezimmer

Das Badezimmer unterliegt 2022/2023 nicht nur optischen Trends. Auch andere Faktoren spielen bei der Einrichtung eine entscheidende Rolle. So wird Nachhaltigkeit bei der Renovierung oder der Neugestaltung des Badezimmers immer wichtiger. Nachhaltigkeit ist einer der größten Trends in allen Bereichen unseres Lebens. Dies gilt für die Auswahl der Möbel und die der sanitären Einrichtungen genauso wie für den Energieverbrauch im Bad.

Im Bad geht es meist vor allem darum, den Wasserverbrauch möglichst gering zu halten und so Energie und Wasser gleichermaßen einzusparen. Dafür können spezielle, wassersparende Armaturen für Dusche und Waschbecken erworben werden, die gerade beim An- und Ausstellen des Wassers auf ein Minimum an Energieverbrauch ausgelegt sind. Auch beim Putzen kann gespart werden. Wer sich für ein spülrandloses WC entscheidet, verbraucht weniger Putzmittel und schont somit die Umwelt. Wichtig ist auch, auf die Nachhaltigkeit der Materialien zu achten. Besonders sollte darauf geachtet werden, dass das Material recycelt werden kann. Im besten Fall ist das Material bereits aus recycelten Stoffen hergestellt.

Smartes Badezimmer – das Bad der Zukunft?

Smart-Homes sind seit einiger Zeit im Trend. Dieser Trend erstreckt sich nun auch auf das Badezimmer. Durch eine smarte Einrichtung soll der Alltag erleichtert und im besten Falle Energie gespart werden. Programmierbare Armaturen für die Dusche sind schon länger im Kommen und lassen keine Wünsche offen. Für einen optimalen Wohlfühlfaktor im eigenen Bad sorgen intelligente Spiegelschränke und Soundsysteme, die von der Wanne aus mit Sprache gesteuert werden können.

Viele neuartige Badezimmer setzen außerdem auf berührungsfreie Wasserhähne. Dies kann Wasser einsparen und bietet außerdem einen Hygienevorteil, da die einzelnen Elemente nicht mehr berührt werden müssen. Ein smartes Badezimmer kann das Leben so nicht nur erleichtern, sondern auch schöner machen. Auch die Beleuchtung und die Heizung können smart gesteuert werden. So wird Energie gespart, denn die Heizung reduziert beispielsweise ihre Leistung ganz von selbst, wenn das Bad gelüftet wird, was wegen der Feuchtigkeit oft vorkommt. So geht dabei keine Wärmeenergie verloren.