Lichttechnik

Lichtplanung – Wohlfühlen mit wenigen Tipps

Lichtplanung - Wohlfühlen mit wenigen Tipps
Mit der richtigen Lichtplanung schaffen Sie eine Wohlfühlatmosphäre Foto: jessebridgewater on Pixabay

Die richtige Beleuchtung hat einen großen Einfluss darauf, wie wohl wir uns im Eigenheim fühlen. Trotzdem neigen viele Menschen dazu, sich keine großen Gedanken rund um dieses Thema zu machen. Was bei der Konzeption wichtig ist, damit das Ergebnis letztlich den eigenen Vorstellungen entspricht, das sehen wir uns hier in diesem Artikel an.

Die Planung im Eigenheim

Die meisten Gestaltungsmöglichkeiten liegen bei einem geplanten Neubau vor. Durch die Aufteilung und Ausrichtung der Räume kann zum einen mit dem natürlichen Licht gespielt werden. Dieses ist dazu in der Lage, bestimmte Aspekte der Architektur zu betonen und für besondere Eindrücke zu sorgen.

Doch das natürliche Licht allein reicht nicht aus, um schon von einem Beleuchtungskonzept sprechen zu können. Wichtig ist stattdessen die passende künstliche Ergänzung. Die drei wichtigsten Aspekte sind die Folgenden.

Die Grundausstattung

Lichtplanung für das Wohnzimmer
Im Wohnbereich können Sie mit Spots Highlights setzen Foto: 5460160 on Pixabay

Einerseits stellt sich heute die Frage, wie die Beleuchtung im Haus gesteuert werden soll. Einerseits spielt die Anordnung der Lichtschalter und Systeme eine wichtige Rolle. Zum anderen kann das moderne Smart Home die Steuerung der Beleuchtung auf eine ganz neue Ebene bringen. Ein großer Teil der Lampen lässt sich dann über Bewegungen, Klatschen, oder zumindest über das Smartphone ansteuern. Meist betrifft dies zunächst die Grundbeleuchtung des Raumes, also zum Beispiel den großen Deckenfluter, der den Raum ganzheitlich ausleuchtet.

Spots und Highlights

Küchenbeleuchtung
Die richtige Beleuchtung ist in der Küche besonders wichtig Foto: Watermark Designs on Unsplash

Für das ersehnte Flair sorgen andere Aspekte der Beleuchtung. Hier spielen Spots eine Rolle, mit denen bestimmte Stellen im Raum betont werden können. Besonders E-14 LED Leuchtmittel eignen sich hierfür aufgrund der klaren Konturen sehr gut. Darüber hinaus zeichnen sie sich durch eine hohe Energieeffizienz aus. In Zeiten stark steigender Stromkosten kann auch dies ein wichtiger Vorteil an der eigenen Seite sein.

Indirekte Beleuchtung

Indirekte Beleuchtung
Indirekte Beleuchtung Foto: antho tropo on Unsplash

Für das perfekte Zusammenspiel aller im Raum befindlichen Lichtquellen ist indirektes Licht wichtig. Dieses entsteht, indem künstliches Licht von der Decke oder der Wand reflektiert wird. Dafür reicht es aber nicht einfach aus, beliebige und rein zufällige Stellen im Raum anzuleuchten. Stattdessen sollte auch dessen Einsatz gut geplant sein, um zum Beispiel störende Reflexionen von Anfang an ausschließen zu können. Inspiration dafür, wie die konkrete Umsetzung letztlich aussehen kann, finden sich im Internet in großer Zahl.

Keine Scheu als Mieter

Die klare Planung der Beleuchtung ist bis dato ein Thema, das vor allem Besitzer eines Eigenheims in Angriff nehmen. Dabei lohnt es sich auch für langfristige Mieter, die Beleuchtung zu einem Aspekt der Einrichtung zu machen. Doch nach wie vor ist die Scheu bei vielen Mietern groß, echte Veränderungen vorzunehmen. So kommt es, dass in vielen Mietwohnungen alle Lampen eher zufällig an ihren Platz geraten sind, da sie schlicht von den Vorgängern übernommen wurden.

Das deutsche Mietrecht hält jedoch die Möglichkeit bereit, auch in einer gemieteten Wohnung Veränderungen an der Beleuchtung vorzunehmen. Wer beim Auszug nicht mit einem hohen Arbeitsaufwand konfrontiert werden möchte, der findet zahlreiche Mittel und Wege, um die Arbeiten reversibel zu gestalten. Indirekte Lichtquellen und Spots lassen sich sehr gut auch ohne das Bohren in der Wand bewerkstelligen. Einige Hersteller warten seit Jahren mit den passenden Lösungen für diese Zielgruppe auf.

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