Wand und Boden

Vinylböden – Wissenswertes rund ums Kaufen und Verlegen

Vinylboden
Vinylboden im Wohnraum Foto: ©luckeyman - stock.adobe.com

In Feuchträumen wie Küche oder Badezimmer suchen viele Eigentümer Alternativen zum klassischen Holzboden. Häufig fällt die Wahl auf Laminat oder Vinyl, die beide in Holzoptik erhältlich sind. Dank des einfachen Verlegens und des robusten Materials ist ein Vinylboden fast für jede Wohnumgebung geeignet. Die folgenden Tipps sollen aufzeigen, wie Sie beim Kauf den idealen Boden finden und welche Fehler Sie beim Verlegen des Vinylbodens vermeiden sollten.

Was spricht für einen Vinylboden?

Vinyl zeichnet sich durch eine Reihe an Vorteilen aus. Das Material weist Feuchtigkeit und Schmutz wie nur wenige Bodenbeläge ab und wird so zur extrem pflegeleichten Wahl. Der Preis für einen Vinylboden ist überschaubar, wobei Sie zwischen einer Fülle an Designs vom farbenfrohen Bodenbelag bis zur natürlichen Holzoptik auswählen können.

Ein hochwertiger und langlebiger Bodenbelag gehört zu den wichtigsten Faktoren für Ihren Immobilienwert. Auch wenn die Wertigkeit nicht an einen echten Holzboden heranreicht, leisten Sie mit der Beständigkeit von Vinyl eine Anschaffung für die ferne Zukunft. Als angenehmen Nebeneffekt können Sie die Kosten für Ihre Böden als Teil der Baufinanzierung überschaubar halten.

Welches Werkzeug wird zum Verlegen benötigt?

Ob für einen Neubau oder bei einer Modernisierung, das eigenhändige Verlegen von Vinylböden ist grundsätzlich möglich. Hierfür finden Sie bei namhaften Baumärkten und Fachhändlern Böden mit Click-System, bei denen Sie die einzelnen Elemente des Vinylbodens Stück für Stück zusammensetzen. Anschaffung und Transport fallen in dieser Variante ebenfalls leicht. Eine komplexe Ausstattung ist hierfür nicht nötig, zu den wichtigsten Werkzeugen gehören:

  • Cuttermesser
  • Zange und Zugeisen
  • Gummihammer zum Fixieren
  • Gewebeband und Bleistift
  • Abstandskeile

Wenn Sie preiswerte, langlebige Vinylböden kaufen möchten, sind Händler wie der Toom Baumarkt die richtige Adresse. Der bekannte Markenhändler hält eine breite Auswahl an Designs bereit, die nicht nur in den bundesweiten Filialen bestellt werden können. Um sich den Transport der einzelnen Bodenelemente zu ersparen, können Sie eine Online-Bestellung beim Toom Baumarkt aufgeben. So gelangen die Vinyl-Elemente bis vor Ihre Haustüre, so dass Sie direkt mit dem Verlegen loslegen können.

Muster von Vinylböden
Vinylböden gibt es in unterschiedlichen Varianten Foto: ©Siamnugkhathut – stock.adobe.com

Wie läuft das Verlegen genau ab?

Das Verlegen von Vinylboden ist vergleichsweise einfach, selbst Laien im Heimwerk können Fehler mit Klick-Vinyl vermeiden und zu guten Ergebnissen gelangen. Auf einem ebenen Boden sollte zunächst die Unterlegmatte ausgelegt werden, die einzelnen Vinylelemente werden Stoß an Stoß gelegt.

Wie bei Laminat ist in einer Raumecke anzufangen und mit den Abstandshaltern ein geringer Abstand zur Wand zu wahren. Bei der ersten Reihe müssen die Federn des Click-Systems zur Wand zeigen. Die nachfolgenden Paneelen werden einfach eingeklickt und mit dem Gummihammer fixiert. Überstehende Reste einer Paneele werden mit dem Cutter abgrenzt und anfangs der neuen Reihe verlegt. So entsteht das markante Muster, dass einen ästhetischen Bodenbelag auszeichnet.

Eine Aufgabe für den Fachmann?

Falls Sie unsicher sind und auf eine perfekte Qualität des Endergebnisses setzen möchten, sollten die Arbeiten durch einen professionellen Bodenleger verrichtet werden. Dies gilt speziell bei Neubauten, wenn Sie das Objekt nach getaner Arbeit hochwertig vermarkten möchten.

Die weiteren Wohntrends auf unserer Plattform zeigen Ihnen, zu welchen Gebäudetypen und Wohnvorlieben Vinyl als pflegeleichter und preiswerter Bodenbelag passt. Auch ohne Laminat lässt sich eine Aufwertung von Räumen wie Küche oder Badezimmer vornehmen, die zum weiteren Qualitätsmerkmal beim Immobilienverkauf wird.

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