Heizung

Die Heizsaison beginnt

Unternehmen investieren verstärkt in den Klimaschutz - und auch Verbraucher können von Energiesparpotenzialen profitieren. © djd/E.ON
Unternehmen investieren verstärkt in den Klimaschutz - und auch Verbraucher können von Energiesparpotenzialen profitieren. © djd/E.ON

Effiziente Heizanlagen – gut für die Umwelt und den Geldbeutel

Die meisten deutschen Heizanlagen haben mittlerweile 20 oder sogar deutlich mehr Jahre auf dem Buckel. Nach heutigen Maßstäben arbeiten sie nicht mehr besonders effizient. Vielen Hausbesitzern wird erst mit Beginn der Heizsaison bewusst, dass sie mit einer Modernisierung der Heizung langfristig den Geldbeutel und kurzfristig die Umwelt entlasten könnten. Unser Special hat einige Tipps, worauf umweltbewusste Modernisierer dabei achten sollten.

Klimaschutz mit Holzheizung vom Fachmann

Moderne Grundöfen erfüllen die heute gültigen strengen Abgasvorschriften der Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV) für Holzfeuerungen. © djd/rondolino.de
Moderne Grundöfen erfüllen die heute gültigen strengen Abgasvorschriften der Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV) für Holzfeuerungen. © djd/rondolino.de

Zeitgemäße Kachelöfen, Heizkamine und Kaminöfen beispielsweise leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur CO2-Reduktion, zur Einsparung fossiler Energieträger und damit zur Wärmewende und zum Klimaschutz. Holz verbrennt CO2-neutral und setzt nur soviel CO2 frei, wie der Baum während des Wachstums aufgenommen hat und bei seiner natürlichen Zersetzung im Wald auch wieder abgeben würde. Durch den Einsatz von Holz als Brennstoff können in Deutschland pro Jahr rund 20 Tonnen Kohlendioxid eingespart werden. Wer plant, einen Kachelofen, Heizkamin, Kaminofen oder Herd anzuschaffen, ist mit einem modernen Gerät, das alle gesetzlichen Vorgaben erfüllt, auf der sicheren Seite. Ein Kauf beim Ofen- und Luftheizungsbauer stellt sicher, dass die Qualität den neuesten Vorschriften entspricht. Ansprechpartner in der Nähe findet man unter www.kachelofenwelt.de.

Grundofen: Optimiertes Modulsystem

Für ein angenehmes Raumklima, einen sparsamen Holzverbrauch und für niedrige Emissionen steht auch der sogenannte Grundofen. Ein gemauerter Speicher- oder Grundofen bringt es bei einer Brenndauer von einer Stunde auf eine Abstrahlzeit von bis zu zwölf Stunden. Die rondo Ringkachelofen GmbH beispielsweise hat ein optimiertes Modulsystem entwickelt. Es kann schnell und fast ohne Schmutz auf- und bei einem Umzug wieder abgebaut werden und ist außergewöhnlich langlebig. Mit dem Modell “rondolino” ist es zudem gelungen, einen Grundofen mit langer Speicherzeit zu entwickeln. Er gibt zudem sehr viel schneller als seine historischen Vorbilder Wärme an den Raum ab.

Seit April 2017 werden auch Pelletheizungen mit einem Energielabel gekennzeichnet, so wie es vielen Verbrauchern schon von den Haushaltsgeräten vertraut ist. © djd/ÖkoFEN
Seit April 2017 werden auch Pelletheizungen mit einem Energielabel gekennzeichnet, so wie es vielen Verbrauchern schon von den Haushaltsgeräten vertraut ist. © djd/ÖkoFEN

EU-Label weist Effizienzwerte für Pelletheizungen aus

Von der Waschmaschine oder dem Kühlschrank ist es längst bekannt: Das Energielabel bewertet, wie wirtschaftlich ein Haushaltsgerät arbeitet. Je mehr Energie bei dessen Betrieb gespart wird, desto positiver das Energielabel – auf einer Skala von G bis A+++. Seit Ende 2015 gilt diese Kennzeichnungspflicht in Deutschland auch für Öl- und Gas-Heizgeräte und seit April 2017 ebenfalls für Pellet-Heizungen. Fachhandwerker müssen ihre Kunden bereits in der Angebotsphase über die Effizienz der geplanten Heiztechnik informieren. Pelletkessel mit innovativer Brennwerttechnik wie von Ökofen erhalten dabei bereits die Energieeffizienzklasse A++. Als Verbundanlage in Kombination mit Solar ist sogar die höchste Stufe A+++ möglich. Nähere Informationen dazu und zum neuen EU-Label gibt es unter www.oekofen.de.

Eigene Kleinkraftwerke mit Energiesparpotenzial

Ein bewusster Umgang mit Energie steht in Deutschland generell weit oben auf der Prioritätenliste. Das gilt für Firmen ebenso wie für Privatleute. Immer mehr Unternehmen setzen dabei auf eigene Kleinkraftwerke, um ihre Strom- und Heizkosten zu senken. Im Mittelpunkt stehen Blockheizkraftwerke, die mit Photovoltaik-, Solarthermie- oder kleineren Windkraftanlagen gekoppelt werden können. Aber auch Verbraucher können sich ihr eigenes Mikro-Kraftwerk, etwa in Form einer Kraft-Wärme-Kopplungsanlage, ins Haus holen. Alternativ bieten vor allem die Dächer von Privathäusern, aber auch von großen Bürogebäuden oder Produktionsstätten noch erhebliche Flächenressourcen für die Installation von Photovoltaikanlagen. Als Ergänzung dazu ist die Batterietechnik mit Lithium-Ionen-Akkus mittlerweile so weit fortgeschritten, dass sich die dezentrale Speicherung von selbst erzeugtem Strom für private Haushalte ebenso wie für Unternehmen durchaus rechnet. Unter www.eon.de gibt es weitere Informationen zur dezentralen Energieerzeugung und -nutzung.

Quelle: djd

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