Für kein Geld der Welt würden wir unser Haus wieder eintauschen“, sagt Alina Lofing. Die 30-Jährige streicht ihrem vierjährigen Sohn Nico über den Kopf. Der möchte jetzt dringend ein Hörbuch hören. „Das mag er im Moment besonders.“ Nico macht es sich mit dem Kopfhörer auf den Ohren auf der Eckcouch im geräumigen Wohn- und Essbereich, an den die offene Küche angrenzt, bequem.
Am Esstisch bei einem Kaffee berichtet Alina Lofing über den Hausbau mit Heinz von Heiden.
Dass die Lofings irgendwann ein Haus bauen würden, gehörte in die Lebensplanung des Paares. „Mein Mann wollte immer schon bauen“, sagt Alina Lofing. Deshalb zog das Paar ganz bewusst nach Potsdam an den Schlaatz. Der Wohnraum dort war günstig. „Wir wollten das Eigenkapital zurücklegen“.
Dann ging die Suche nach einer Hausbaufirma los. „Unsere Ansprüche waren recht hoch“, erzählt Alina Lofing. „Wir wollten ein Haus für drei Generationen und wir wussten ganz genau, wie wir es wollen“, lächelt sie. Der Großvater von Alina, zu dem sie ein sehr enges Verhältnis hat, sollte in dem Haus seine eigene Wohnung bekommen. „Ich habe ihm versprochen, dass ich ihn im Alter unterstützen und pflegen werde“, berichtet die Krankenschwester.
„Die Zusammenarbeit mit Heinz von Heiden war ideal“, fasst sie zusammen. Die Bauherrenfachberaterin Ramona Eske und der Regionalleiter in Berlin/Brandenburg und Sachsen-Anhalt Kay-Uwe Lange betreuten die Lofings. „Es wurden sechs Grundrisse gezeichnet“, betont Alina Lofing lächelnd die schier unendliche Geduld und Kreativität der Partner und verweist noch einmal auf ihre besonderen Ansprüche und die Umsetzung, die sich ja immer auch an die Baurechtsvorgaben halten mussten. Auch Matthias Lofing lobt die Arbeit: „Dieser Grundriss für drei Generationen war besser nicht machbar“. Natürlich haben die Lofings auch andere Angebote eingeholt, „aber keiner konnte die Pläne nach unseren Wünschen und im Rahmen unseres Budgets umsetzen“. Viel Zeit hätten sich die Heinz von Heiden-Betreuer genommen, sie waren immer erreichbar. „Wir haben das Haus sogar nochmal um zehn Zentimeter verlängert“.
Auch gut gemeinte allgemeine Warnungen von Bekannten – „Die verkaufen die Häuser günstig und dann kommt das dicke Ende mit Sonderkosten“ erfüllten sich nicht. „Im Gegenteil“, sagt Alina Lofing. „Die Planungen waren so gut, wir sind mit weniger Geld fertig geworden!“ Zudem hatte das Ehepaar auf eigene Kosten einen externen Baugutachter beauftragt. „Ach, Sie bauen mit Heinz von Heiden, da ist nicht viel zu tun“, hätte der gesagt. Das beruhigt natürlich ungemein.
Das Haus auf dem 860 Quadratmeter großen, durch einen Tipp von Heinz von Heiden gefundene Grundstück, hat eine Grundfläche von 132 Quadratmetern. Der Großvater hat einen eigenen Hauseingang, bewohnt 60 Quadratmeter im Erdgeschoss. Zwei Zimmer, Bad, Wohnküche mit Ausgang zur Terrasse – Wand an Wand mit der jungen Familie, zu der auch der vierjährige Labrador Pacco gehört. Seddiner See wurde als neue Heimat ausgewählt, das Grundstück ist schön, rundherum Wald, Feld und Wasser. „Man ist auf dem Dorf, aber in Nullkommanix auf der Autobahn“. Alina Lofing arbeitet in Charlottenburg in einer Apotheke, ihr Mann Matthias als Metallbauer in Potsdam. Das Grundstück kaufte das Paar 2012, der Hausbau begann im April 2013. „Wir wollten schon eher anfangen, aber da lagen 30 Zentimeter Schnee“, erinnert sie sich. Und schon im Oktober wurde umgezogen.
Im Erdgeschoss befindet sich neben der Wohnung des Großvaters der Eingangsbereich, der Hauswirtschaftsraum und die Wohnküche mit Tür zur Terrasse. Im oberen Geschoss dann der „Aha-Effekt“: hier wird die Größe des Hauses sichtbar. Das Schlafzimmer des Ehepaares, das Kinderzimmer mit 21 Quadratmetern, ein wirklich großes Badezimmer und ein weiteres 21 Quadratmeter-Zimmer, das bislang als Gäste- und Arbeitszimmer genutzt wird. „Ein weiteres Kinderzimmer, später“, lächelt Alina Lofing.
Geheizt wird die Fußbodenheizung mit Erdwärme. „Alle Gewerke waren nicht nur sehr zuverlässig. Die haben auch mitgedacht“, berichtet Alina Lofing über die Bauphase. „Als die Tiefenbohrung für die Erdwärmeheizung anstand, wurden wir beispielsweise gefragt, ob wir gleich noch einen Brunnen bohren lassen wollen“, erinnert sie sich.
Die Eltern von Matthias Lofing haben vor 16 Jahren in Golm auch mit Heinz von Heiden gebaut. „Das ist doch erstaunlich! Da kamen echt Gewerke, die immer noch für Heinz von Heiden arbeiten und sich an diesen Namen und den Bau erinnerten“.
Es gibt auch Dinge, die Matthias Lofing aus der Erfahrung heraus jetzt anders machen würde. „Das mit den Eigenleistungen muss man sich gut überlegen. Man macht das, um Geld zu sparen. Aber im Nachhinein ist das zu viel Arbeit für jemanden, der wenig damit zu tun hat“, lautet seine Erkenntnis. Der Familienvater ist handwerklich sehr begabt, aber oftmals könnten das „die Baufirmen einfach schneller“. Und die Bauphase ist ja ohnehin aufregend. Man geht arbeiten, hat ein Familienleben und will oft auf der Baustelle sein. Beim nächsten Bauprojekt kann er sich dann beweisen: eine Garage wird er bauen. „Dann sind erstmal alle unsere Ziele erreicht“, sind sich Alina und Matthias Lofing in ihrem Traumhaus einig.
Weitere Informationen:
Heinz von Heiden
Frau Ramona Eske
eske@musterhaus-potsdam.de
www.potsdam.heinzvonheiden.de
Tel. 033 200 – 815 60
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