Welche Familie träumt ihn nicht – den Traum vom eigenen Haus! Und doch zögern viele Paare, stellen sich die Fragen: Können wir uns das leisten? Haben wir dann überhaupt noch Geld zum Leben und für Hobbys übrig?
Ganz ähnlich ging es Ronny und Stefanie aus Potsdam. Durch die Geburt ihres Sohnes wuchs der Wunsch nach mehr Raum, nach mehr Grün, einem Garten. Die Mietwohnung schien nicht mehr zur neuen Lebenslage zu passen. Und trotzdem schreckten die beiden Zollmitarbeiter vor dem Bau oder Kauf eines Hauses zurück. „Bauen wollten wir eigentlich nicht. Lieber wollten wir finanziell unabhängig bleiben und Geld für Reisen haben“, erklärt Familienvater Ronny. Ändern sollte sich an der Wohnsituation trotzdem etwas. Deshalb begannen sie nach Reihenhäusern in Potsdam zu suchen. Die haben aber auch ihren Preis. In der Hauptstadt Brandenburgs sind die Grundstückspreise in den vergangenen zehn Jahren massiv gestiegen. Nach einigen Recherchen im Internet, in gedruckten Immobilien-Magazinen und Musterhaussiedlungen stellte das Paar fest: Für den Preis eines Reihenhauses in Potsdam lässt sich auch ein freistehendes Haus im Umland von Berlin bauen.
Die Idee, ein eigenes Haus zu bauen, war geboren und faszinierte die kleine Familie immer mehr. Doch was für ein Haus sollte es sein? Ein praktischer Bungalow? Eine mondäne Stadtvilla? Ein solides Klinkerhaus? Ein ganz individuelles Architektenhaus? Die Auswahl an möglichen Haustypen ist riesig. Stefanie und Ronny machten sich auf die Suche, wälzten Kataloge, surften auf die Internetseiten zahlreicher Hausbaufirmen, studierten Anzeigen in Immobilien-Magazinen. Und dann war es – wie so oft im Leben – ganz unverhofft die Liebe auf den ersten Blick: Bei einer Musterhausausstellung in Werder, in der wunderschönen märkischen Seenlandschaft vor den Toren Berlins, stießen die beiden eher zufällig auf das Musterhaus „Schönhagen“ von Danhaus, das in einem ganz besonderen skandinavischen Stil gebaut wurde, der Design und Gemütlichkeit unverwechselbar verbindet. Danhaus steht seit vier Jahrzehnten für diese ganz besondere nordische Architektur, innovative Energiesparkonzepte und ein besonderes Lebensgefühl. Jedes individuell geplante Danhaus wird heute mit der am Polarkreis erprobten Polar-Isolierung ausgestattet, die es nur bei Danhaus serienmäßig gibt. Sie sorgt in Kombination mit der intelligenten Haustechnik für einen äußerst geringen Heizenergieverbrauch und mit massivem Außenmauerwerk für besten Schallschutz.
In einem ersten Gespräch mit dem Danhaus-Fachberater schilderten Ronny und Stefanie ihre Wünsche und Vorstellungen, das neue Leben mit ihrem Sohn und den zusätzlichen Platzbedarf, ihren großen Wunsch nach einem eigenen Garten und ihre ganz persönlichen Vorstellungen von einem guten Familienhaus. „Das Danhaus „Sonnholm“ ist genau das, was Sie suchen!“, erklärte ihnen daraufhin der erfahrene Danhaus-Fachberater. Und tatsächlich: Der Grundriss von „Sonnholm“ stimmte mit vielen Wünschen und Vorstellung der jungen Familie überein. Allerdings hatten die angehenden Bauherren auch ganz eigene Vorstellungen, die noch zu berücksichtigen waren. „Es war aber schon sehr praktisch, sich an einem bestehenden Grundriss und einem erprobten Konzept durch das Haus zu hangeln und dieses auf unsere Bedürfnisse hin zu verändern. Wir haben Wände verrückt, Zimmer vergrößert, und die Dusche aus dem Gästebad entfernt“, betont Bauherr Ronny. Stattdessen entschieden sich die beiden für einen Ankleideraum direkt am Schlafzimmer und einen vergrößerten Hauswirtschaftsraum. Zwei ganz besondere Extras waren gestalterisch und finanziell auch noch möglich: Ein Erker, der von außen gut aussieht und innen Raum für einen großen Esstisch schafft, und eine Hauseingangsüberdachung, die von zwei Säulen getragen wird, sehr praktisch vor dem Wetter schützt und das Haus nochmal zusätzlich optisch aufwertet. Der Baustoff Holz gehört zum skandinavischen Haus unverzichtbar dazu. Er garantiert diese ganz besondere Gemütlichkeit, die warme Atmosphäre, die angenehme Raumluft und die Einzigartigkeit der Oberflächen. Das Holz war Bauherrin Stefanie besonders wichtig und deshalb ist das Haus „Sonnholm“ der Familie so geplant worden, dass die tragenden Deckenbalken sichtbar blieben und andere wichtige Elemente, wie die Treppe, auch aus Holz gefertigt wurden.
„Der Fachberater schlug uns eine Infrarotheizung von Welltherm vor. Wir waren begeistert, weil wir uns so die ganze umständliche Heizungsanlage mit Rohren durchs ganze Haus und großen Heizkörpern an den Wänden sparen konnten“, berichtet Ronny. Eine solche Infrarotheizung ist zudem viel preiswerter, als eine klassische Heizungsanlage. Einen Teil des gesparten Geldes investierte die Bauherrenfamilie in eine Photovoltaikanlage mit Stromspeicher. Und mit genau diesem selbsterzeugten Strom können sie sich weitgehend selbstversorgen. Ganz reicht er natürlich nicht. Dennoch muss die junge Familie nur wenig Strom zukaufen. Damit die Stromkosten kalkulierbar bleiben, haben sie eine Strom-Flatrate abgeschlossen. Für lediglich 20 Euro im Monat sind alle elektrischen Verbräuche, inklusive Warmwasser und Heizung, in der Flatrate enthalten.
Der Rohbau vom „Sonnholm“ wurde durch Danhaus schnell errichtet, dann folgte der Innenausbau. „Habt keine Angst vor Eigenleistungen! Am Innenausbau des eigenen Hauses mitzuarbeiten ist gar nicht so schwer. Das macht sogar Spaß und ist eine tolle Erfahrung“, gibt Bauherrin Stefanie Bauinteressenten mit auf den Weg. Durch ihre Eigenleistung konnten Stefanie und Ronny das Haus mit 120 Quadratmetern Wohnfläche technikfertig für nur 230.000 Euro im Berliner Umland bauen. Ohne Eigenleistung und nur wenige Kilometer stadteinwärts, hinter der Berliner Stadtgrenze, hätte es den doppelten bis dreifachen Preis gekostet. Natürlich baut niemand ein Haus einfach mal so nebenbei. Es gibt auch immer wieder stressige Momente. „Bleibt entspannt und redet viel miteinander und mit dem Bauteam. So werden Missverständnisse ausgeräumt und mögliche Probleme schnell gelöst“, empfiehlt Ronny.
Ronny und Stefanie haben sich intensiv bei der Planung und beim Ausbau ihres skandinavischen Traumhauses eingebracht. Dieser Einsatz wurde nicht nur mit vielen neuen Erfahrungen und Kenntnissen belohnt, die beiden hatten zusätzlich auch die Möglichkeit ihre Zimmer von Anfang an so zu gestalten, dass sie zu ihren Lieblingsplätzen im Haus werden. Da ist zum Beispiel das große Badezimmer, das beide großartig finden, weil es fast wie ein Wohnraum wirkt. Das liegt auch daran, dass die Toilette hinter einer kleinen halbhohen Wand verschwindet, was eine Extraportion Wohnlichkeit garantiert. Wenn Familienvater Ronny mal etwas Zeit für sich will, dann zieht er sich nach oben zurück: „Mein Wohlfühlraum ist das Arbeitszimmer unterm Dach. Denn das ist nicht nur Arbeitszimmer, das ist auch mein Musikzimmer mit Keyboard und Gitarre“, erklärt Ronny. Und wenn Besuch kommt, dann wird Ronnys Arbeits- und Musikzimmer dank des ausziehbaren Sofas zum Gästezimmer. Und welches Zimmer besucht jeder Gast, auch wenn er oder sie nur auf einen Kaffee reinschaut? Richtig, die Gästetoilette! Sie ist der Lieblingsraum von Stefanie. Die Hausherrin hat das Gäste-WC stilsicher mit einer wohnlichen Kombination aus Holz, Fliesen und moderner Keramik ausgestattet. Da stimmt jedes Detail. Der Gast bekommt einen extra guten Eindruck vom Haus und seinen Bewohnern.
Wohnträume können Wirklichkeit werden, wenn man sich dafür einsetzt. Das haben Ronny, Stefanie und ihr Sohn gelernt. Sie haben den Ausbruch aus der Mietwohnung gewagt und leben nun in einem skandinavisch-gemütlichen Einfamilienhaus mit viel Platz, viel Licht und viel Grün im eigenen Garten ringsherum. „Das Leben bietet uns allen so viel mehr – wir müssen uns nur trauen rauszugehen und unsere Träume zu verwirklichen“, strahlt Bauherrin Stefanie.
Bastian Behrens
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