Ein großer Vorteil von einem Schleppdach, Aufbau und Konstruktion gestalten sich sehr einfach. Alle weiteren wichtigen Infos rund um die Konstruktion und den Aufbau erhalten Sie nachfolgend:
Dachneigung
Grundsätzlich kann das Nebendach die gleiche Neigung haben wie das Hauptdach. Ist das Hauptdach aber bereits sehr steil, kann es Sinn machen, das Nebendach mit einem geringeren Winkel anzubauen. Das hat den Vorteil, dass der Raum darunter besser genutzt werden kann, bzw. dass mehr Raum entstehen kann. Ein Schleppdach hat meist eine Neigung zwischen 11 Grad und 60 Grad.
Dacheindeckung
Je nach Neigungswinkel und Aufbau sind bei einem Schleppdach nahezu alle Materialen möglich. Ziegelpfannen, Schindeln oder Bitumen, meist haben Sie hier die Qual der Wahl. Und natürlich ist es in der Regel möglich, den Nebendach genauso einzudecken wie das Hauptdach. Natürlich entscheiden hier auch der individuelle Geschmack, das Budget und die Nutzung.
Dachdämmung
Meist wird ein Schleppdach dazu verwendet, einen Sitzbereich zu überdachen oder zusätzlichen Abstell- und Lagerraum zu schaffen. Eine Dämmung ist also in den meisten Fällen gar nicht nötig. Anders sieht es aus, wenn Sie mit einem Schleppdach mehr Wohnraum im eigentlichen Sinne gewinnen wollen. Dann sollte das Dach natürlich entsprechend gedämmt werden. Wird eine Dämmung erforderlich, stehen Ihnen grundsätzlich alle möglichen Dämmmaterialien zur Auswahl. Individuelle Gegebenheiten und Ansprüche entscheiden dann darüber, welche Art der Dämmung dann in Frage kommt.
Konstruktion
Die Konstruktion eines Schleppdaches ist einfach. Meist besteht der Grundaufbau aus Stützbalken, Sparren und Pfetten. So können Sie ein solches Dach sowohl vom Experten schnell bauen lassen, als auch selbst im DIY Verfahren tätig werden. Die einfache Konstruktion ermöglicht es auch Laien, mit einer guten Anleitung ein solches Dach zu errichten. Dabei kann das Schleppdach sowohl aus Holt und Metall als auch aus Kunststoff gefertigt werden.